Der deutsche Arzt Dr. med. Dietrich Klinghardt hat in den USA den Autonomen Regulationstest (ART, Regulationsdiagnostik) entwickelt. Dieser befasst sich mit den komplexen regulativen Reaktionen des autonomen Nervensystems (Sympathikus=Stess, Flucht / Parasympathikus=Ruhe, Ausgeglichenheit). Unter den Gesichtspunkten der Neurobiologie ermittele ich in meiner Praxis die Störfelder des Körpers, indem ich den Muskeltest durchführe. Der Skelettmuskel kann auf unten genannte Stresssignale reagieren, die in das Feld des Patienten gebracht werden.
Aus Sicht der Neurobiologie können folgende Schwerpunkte ausgetestet werden, um die Ursache von Krankheiten festzustellen:
In der psychokinesiologischen Sitzung habe ich als Therapeutin nach einem eingehenden Gespräch die Möglichkeit, über den Muskeltest einen Dialog mit dem Unterbewusstsein des Patienten zu führen. Auf diese Weise erreiche ich versteckte oder nicht bewältigte Konflikte.
Als einfache und wirkungsvolle Verbindung von Körperarbeit und Psychotherapie kann die Psychokinesiologie (PK) im Unterbewusstsein gespeicherte seelische Konflikte bewusst machen. Das ist sinnvoll, weil zahlreiche Krankheiten und Schmerzen seelische oder psychische Ursachen haben, die in früheren traumatischen Ereignissen oder Leistungsdruck wurzeln, d.h. noch nicht gelöst sind. Die Beschwerden entstehen, weil der Konflikt nach Erlösung „schreit“. In diesem Sinne kann man von einer Sache „die Nase voll“ haben oder „eine schwere Last auf den Schultern“ spüren. Anderen wiederum „läuft die Galle über“.
Von unserer Kindheit an bis ins Alter erlebt jeder Mensch Konflikte. Je überraschender sie kommen, desto tiefer sind die Spuren, die sie in unserem Unterbewusstsein hinterlassen. Wie lange sie zurückliegen, ob vier oder vierzig Jahre, spielt keine Rolle – Jahrzehnte können vergehen, bis erste Symptome auf den noch nicht bewältigten Konflikt aufmerksam machen. In der PK-Sitzung werden diese unerlösten seelischen Konflikte entdeckt und aufgelöst.
Sowohl bei akuten Problemen, wie Schmerzen, als auch bei chronischen Beschwerden kann PK helfen. Desweiteren können Ängste, Unsicherheit, Depressionen und Schulschwierigkeiten mit ihrer Hilfe aufgelöst werden. So unterstützt die Maßnahme die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit.
Mittels der Mentalfeldtherapie (MFT) können akute und chronische Schmerzen sowie emotionale Stresszustände, z.B. Prüfungs- oder Verlustangst, innerhalb kurzer Zeit bleibend beseitigt werden. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Ursprung ein körperliches oder seelisches Trauma ist.
In der Mentalfeldtherapie wird davon ausgegangen, dass eine Trennung des Mentalkörpers vom physischen Körper seelische Spannungszustände und Schmerzen auslöst, z.B. nach einem Verkehrsunfall oder bei Trennung von einem geliebten Menschen.
Vor der Behandlung werden abgespaltene Inhalte des Mentalfeldes durch ein klärendes Gespräch aufgedeckt. Während sich der Patient auf sein Problem konzentriert, beklopft der Therapeut, später der Patient selbst, ein Schema von Akupunkturpunkten. Durch die Kommunikation mit dem Unterbewusstsein werden negative durch positive Glaubenssätze ersetzt und der Mentalkörper wieder mit dem physischen Körper verkoppelt.
Uta Biehs
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Praxis für Ganzheitliche Therapie
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