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Modediagnose Burnout?

Modediagnose Burnout?

Psychotherapeutische Maßnahmen sind die Regeltherapien für das Burnout-Syndrom. In Frage zu stellen ist, ob die Ursachen dafür tatsächlich im Bereich der Psyche liegen. 70 Billionen Körperzellen sind die Kraftwerke, in denen der Körper unsere Energie produziert. Beim Burnout erbringen diese Kraftwerke nicht mehr ihre ganze Leistung oder kommen ganz zum Stehen. In der Folge kommt es vor allem zu Mikronährstoffmangel, chronischen Infektionen und organischen Schwächen. Mögliche Giftbelastungen verschlimmern die Situation – und so entsteht langfristig völliges Chaos im Zellkraftwerk. Moderne Laborparameter können dies erfassen.

Ursache für das Burnout-Syndrom ist also eine massive Zellstoffwechselstörung. Für eine erfolgreiche Therapie gilt es auch folgende Fragen zu beantworten:

Aus welchen Faktoren resultieren die Erschöpfung und der Energiemangel?

Wie kann der Patient die Einflussfaktoren des Burnout in einem besonders stressigen Lebensumfeld selbst beeinflussen?

Mit moderner Labordiagnostik untersuche ich in meiner Praxis die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Zellgesundheit. Mit Entgiftungsmaßnahmen, Mikronährstoffmedizin, Darmsanierung und, insofern erforderlich, durch psychokinesiologische Begleitung unterstütze ich meine Patienten dabei, die Symptome des Burnout zu lindern und ihren Organismus zu einem gesunden Zellstoffwechsel zurückzuführen.

Nebennierenschwäche (Adrenalin-/Cortisolmangel)

Weil viele Menschen mit chronischer Erschöpfung und Burnout-Syndrom bei regulären ärztlichen Untersuchungen unauffällig sind, werden beide Krankheiten sehr häufig als eine rein psychische bzw. psychosomatische Störung betrachtet. Die Quelle dieser Fehldiagnose liegt in einer nicht oder nicht ausreichend erfolgten Untersuchung der Nebennieren – dem Organ, das für die Stressregulation zuständig ist. Um die Ursache entsprechender Störungen zu finden, untersuche ich in meiner Praxis in den gegebenen Fällen die Nebennieren (Neurostressprofil im Urin bzw. Speicheltest, siehe Labor). Eine nachhaltige Therapie ist nur unter diesen Voraussetzungen möglich.

Vitamin D-Mangel und Vitamin D-Rezeptorblockade

Vitamin D steuert unter anderem:

  • Gehirnfunktion (Reduktion des Parkinsonrisikos, unterstützend bei Depressionen)
  • Knochenstoffwechsel (Vorbeugung von Osteoporose und Wachstumsstörungen bei Kindern)
  • Muskulatur
  • Immunsystem (Vorbeugung von Krebs, Hilfe bei der Aktivierung der T-Zellen des Immunsystems)

Bei einem bestehenden Vitamin D-Mangel lassen viele biologische Funktionen im Körper nach. Es kommt zu verschiedenen Fehlfunktionen, die in Multi-Systemerkrankungen resultieren können. Aber nicht immer bedeutet ein niedriger Vitamin D3-Spiegel auch einen wirklichen Vitamin D3-Mangel.

In meiner Praxis messe ich nicht nur das Vitamin D3 25 OH (Speicherform), sondern auch dessen Bioverfügbarkeit, das aktive Vitamin D3 1,25. Aus dem Verhältnis der Werte zueinander lässt sich eine Vitam D-Rezeptorblockade (VDR-Blockade) erkennen, die behandelt werden muss, bevor Vitamin D3 substituiert wird. Die VDR-Blockade hat eine wichtige Bedeutung. Sie dient als diagnostischer Maker für chronisch subakute Infektionskrankheiten und eröffnet neue Wege bei der Behandlung von:

Burnout

Neben­nieren­schwäche

Hormon­störungen

Depressionen

chronischer Erschöpfung

Konzentrations­störungen

Vielleicht brauchen auch Sie mehr vom „Sonnenvitamin D3“? Lassen Sie sich in meiner Praxis testen!

Buchtipps zum Thema

  • Uschi Eichinger, Kyra Hoffmann: „Der Burnout Irrtum“
  • Uschi Eichinger, Kyra Hoffman: „Die Anti-Stress- Ernährung“
  • Dr. sc. med. Bodo Kuklinski, Dr. Anja Schemione: „Mitochondrientherapie – die Alternative“
  • Uwe Gröber, Michael F. Holick: „Vitamin D – Die Heilkraft des Sonnenvitamins“
  • Jeff T. Bowles: „Hochdosiert – Die wundersamen Auswirkungen extrem hoher Dosen von Vitamin D3“